Diagnostik
Bevor eine Förderung beginnt, steht eine qualitative Diagnostik. Sie dient dazu, den aktuellen Lernstand des Kindes zu erfassen und das mathematische Denken besser zu verstehen. Dabei geht es nicht um das Abfragen von Tabellen oder isolierten Rechenergebnissen, sondern darum, Einblick in die individuellen Vorstellungen und Strategien des Kindes zu gewinnen.
Wenn eine Förderung bei uns geplant ist, findet diese Diagnostik innerhalb der ersten Förderstunden statt.
Wenn Sie sich zunächst unabhängig beraten lassen möchten, kann die Diagnostik auch separat durchgeführt werden. In diesem Fall besteht sie aus einem Termin mit dem Kind, einem Elterngespräch und einem schriftlichen Bericht mit Förderempfehlungen.
Unser Ansatz
In unserer Förderung schaffen wir einen Rahmen, in dem sich das Kind und seine Familie sicher und wohl fühlen können. Fragen und Sorgen haben hier genauso Platz wie Fortschritte und Stärken.
Die Arbeit mit dem Kind findet in Einzelsitzungen statt und orientiert sich an dem, was das Kind bereits verstanden hat. Wir setzen dort an, wo tragfähige Vorstellungen vorhanden sind, und unterstützen den weiteren Aufbau mathematischer Strukturen. Dabei arbeiten wir mit Materialien, die genau zum jeweiligen Lerninhalt passen. Bewegung, Sprache und Spiele beziehen wir dabei mit ein.
Uns ist wichtig, das Lernen sichtbar zu machen und Kindern dabei zu helfen, eigene Rechenwege zu entwickeln.
Ein fester Bestandteil ist die kontinuierliche Beratung der Eltern. Sie erhalten regelmäßige Rückmeldungen zum Lernprozess und konkrete Hinweise für das häusliche Üben. Auf Wunsch stimmen wir uns auch mit der Mathematiklehrkraft ab.