Lerntherapie ist keine Nachhilfe. Ziel ist nicht das Wiederholen schulischer Inhalte, sondern der gezielte Aufbau tragfähiger mathematischer Vorstellungen. Wir setzen dort an, wo bereits Verstehen angelegt ist, und gestalten die Förderung entlang der individuellen Denkwege des Kindes.
Nein. Eine formale Diagnose ist nicht notwendig. Wichtig ist, dass deutlich wird: Das Kind hat beim Rechnen ungewöhnlich große Schwierigkeiten, die sich durch Übung allein nicht lösen lassen.
In den ersten Stunden steht eine qualitative Diagnostik im Mittelpunkt. Dabei gewinnen wir Einblick in das mathematische Denken des Kindes und erfassen, welche Grundlagen bereits vorhanden sind.
Ebenso wichtig ist es, das Kind kennenzulernen. Wir schaffen einen Rahmen, in dem Vertrauen wachsen kann, nehmen Interessen wahr und beobachten, wie das Kind an Aufgaben herangeht.
So entsteht ein erstes Bild davon, was das Kind braucht, um sinnvoll weiterlernen zu können.
Die Förderung ist eine Privatleistung. Informationen zu den aktuellen Konditionen erhalten Sie unkompliziert per E-Mail oder telefonisch.
In bestimmten Fällen kann eine Finanzierung über das Jugendamt nach §35a SGB VIII möglich sein. Erste Informationen dazu finden Sie unter www.londi.de. Gern beraten wir Sie, wenn Sie diesen Weg prüfen möchten.
Wenn Sie es wünschen, stimmen wir uns mit der Mathematiklehrkraft Ihres Kindes ab. Ziel ist es, schulisches Lernen und Förderung sinnvoll aufeinander abzustimmen.
Ja. Das häusliche Üben ist ein fester Bestandteil der Förderung. Die Aufgaben bauen direkt auf den Inhalten der Stunde auf und dienen dazu, Gelerntes zu festigen.
In der Regel handelt es sich um kurze, tägliche Übungseinheiten von etwa zehn Minuten. Wir unterstützen Sie dabei, diese in den Alltag zu integrieren.